Mango Curry, Salat und Träubleskuchen

Eigener Eisbergsalat

Mein Mann und ich haben schon immer gerne, viel gesund und frisch gekocht. Mit den Kindern gab es dann anfangs eine Zeit, in der das ganze etwas eingeschlafen ist. Einerseits aus Zeitmangel aber
auch einfach aus Unlust. Vor ein paar Monaten hatte ich dann so die Nase von den immer gleichen, langweiligen Rezepten, dass ich wieder angefangen habe etwas kreativer zu kochen. Da die Zeit
natürlich nicht mehr geworden ist, überlege ich mir jetzt einfach Gerichte, die einerseits pfiffig, andererseits schnell und einfach zu kochen gehen. Ich werde ab jetzt vermehrt auch mal das ein
oder andere Gericht posten, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen aus seiner Kochlethargie… Zur Info, ich würze recht scharf und koche mit viel Knoblauch und Gewürzen. Wer das nicht mag,
einfach weglassen. Die Kinder essen bei uns alles mit, ich habe schon während Schwangerschaft und Stillzeit einfach alles so wie immer gekocht, daher kennen sie es nicht anders.

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Mango-Curry mit Hähnchenbrust

 

Ich habe eine reife Mango, eine große Zwiebel und ca. 800g Hähnchenbrust geschnitten, und alles gleichzeitig in der Pfanne scharf angebraten, und ohne Deckel ca. 10 Minuten bei kleiner Flamme
braten lassen. Danach 2 Knoblauchzehen pressen und mit unterheben, sollte nicht mitbraten, wird bitter. Alles mit etwas Brühe ablöschen, Gemüse nach Belieben zugeben (Karotten, Paprika, Babymais)
und nochmals köcheln lassen, bis gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wem das mit dem Gemüse zu viel Aufwand ist, kann auch eine Asiamischung aus dem Glas nehmen, geht auch gut. Jetzt mit etwas
Kokosmilch (oder Sahne, wer kein Kokos mag), Salz, Pfeffer, Balsamico, Currypaste/Pulver abschmecken, und Reis dazu servieren. Zum Kochen gab es ein Gold Ochsen Kellerbier hier aus Ulm, und kalt
aus meinem Kühlschrank…

 

Dazu gab es außerdem einen Salat mit Tomate, Zwiebeln, Rucola und Eisberg, auch wenn das natürlich nicht spannend ist, muss ich Euch trotzdem den Eisberg zeigen, der ist nämlich erste eigene
Ernte dies Jahr, genau wie der Rucola. (ca. 30 Minuten)

 

Schwäbischer Träubleskuchen

 

Und weil es am Wochenende immer Kuchen gibt, und ich noch so viele Rote Johannisbeeren hatte, gab es was klassisch Schwäbisches.

 

Für den Boden einen klassischen Mürbeteig kneten, ich nehme dazu immer 250 g Mehl, 125 g Butter, 60 g Zucker und ein Ei. Je nach Eigröße evtl. auch noch einen Schluck Milch, außerdem eine Prise
Salz.

Während ich den Rest vorbereite Mürbeteig am besten in den Kühlschrank zum Ruhen legen.

 

Für die Füllung zuerst 4 Eier trennen, und Eischnee schlagen, und anschließend 180g Zucker unterheben. Etwa 500 g Johannisbeeren, mit dem Eigelb und 2/3 des Eischnees vermischen, und auf den in
der Springform ausgelegten Teig füllen. Anschließend den Rest von Eischnee drüber und im Ofen bei 180 Grad Umluft eine Stunde backen. (ca. 20 Minuten ohne Backen)

 

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