Mein erstes Bloggerevent bei Danone in München

Activia Logo

Dass ich zur Activia Sinnesreise von Danone fahren würde, hatte ich Euch ja schon geschrieben. Am Donnerstag war es dann endlich so weit. Pünktlich um 07:56 ging es in Ulm mit dem ICE Richtung
München. Die Parkplatzsuche hat sich wie immer als fast unmöglich gestaltet, so dass ich nun ein Parkticket bis ca. 14 Uhr gelöst habe, und hoffe der Strafzettel hält sich in Grenzen bis ich
wieder da bin, was so gegen 15 oder 16 Uhr sein sollte. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal mit der Bahn gefahren bin, aber ich freu mich auf die nächsten Stunden. Der Zug war pünktlich
und die Villa Flora in München leicht zu finden. Freundlich und herzlich sind wir vom Danone Team empfangen worden. Nach einer kurzen Vorstellung von allen Seiten ging es auch schon los. Prof.
Dr. Hanns Hatt, hat mit seinem Wissen über die Sinne den Einstieg zu einem sehr informativen und geselligen Vormittag bereitet. Der Vortrag, auf den ich mich im Vorfeld besonders gefreut habe,
hat genau meinen Geschmack getroffen.

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Die richtige Menge an Information, kombiniert mit Witz und Charme. So kann man Jedem Wissenschaft vermitteln! Ich war besonders überrascht, dass wir eigentlich weniger schmecken, als riechen.
Natürlich kennt jeder das Phänomen, bei einer starken Erkältung das Gefühl zu haben, alles schmecke gleich, bzw. nach nichts. Dass es aber tatsächlich so ist, dass wir eher riechen als schmecken
war spannend. Auch der Zusammenhang zwischen Hitzeempfinden und Chilis und Menthol und Kälteempfinden wurden erklärt. Kurz gesagt ist dafür der Nervus Trigeminus verantwortlich. Mit viel
Fachwissen und AHA-Effekten ging es dann in praktischen Teil über. Da es sich um eine Activia Sinnesreise handelte, wurde auch ausschließlich dieses Produkt unter die Lupe bzw. Zunge genommen. Es
wurden 4 Tests durchgeführt, mit wirklich verblüffenden Ergebnissen. Kurz möchte ich Euch die 4 Tests beschreiben.

 

1. Test

 

Jede (es waren leider nur Damen anwesend) bekam einen kleinen Becher mit einer durchsichtigen Flüssigkeit zum Trinken, aber wir sollten uns dabei die Nase zuhalten. Geschmeckt habe ich
ausschließlich, dass das Wasser sauer war. Als wir dann die Nase wieder loslassen konnten, war ganz klar ein intensiver fruchtiger Geschmack zu erkennen, nämlich Apfel. Also genauso wie im
Vortrag vorher erfahren, ist es eigentlich Riechen, was wir als Schmecken bezeichnen.

 

2. Test

 

Activia Sorten
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Im 2. Test bekamen wir 2 Becher mit Activia jeweils in die Hand, denn wir waren beim Verkosten diesmal nicht Nasenlos, sondern blind. Da es sich bei den beiden Richtungen um Pfirsich und
Erdbeere, also relativ gängige Sorte gehandelt hat, bin ich nach mehrfachem Probieren drauf gekommen. Obwohl es nach öffnen der Augen irgendwie intensiver geschmeckt hat.

 

3. Test

 

Der 3. Test war für mich der erstaunlichste. Wir bekamen diesmal 3 Becher hingestellt, und durften mit allen Sinnen genießen. Es war auch immer die gleiche Sorte, und trotzdem konnte ich als
ungeschulter Tester Unterschiede erkennen. Allerdings waren die von mir und den Anderen gefundenen Unterschiede bei weitem nicht so enorm, wie von uns vermutet. Die Proben unterschieden sich nur
im Zuckergehalt. Es wurde ein Activia in der Standardausführung, einer mit 2 g mehr und einer mit 2 g weniger Zucker verkostet. Ich war total überrascht, dass man erstens einen Unterschied von
nur 2 g schmeckt, und auf der anderen Seite, dass der Unterschied nur im Zuckergehalt lag.

 

Activia Sorten

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4. Test

 

Im letzten Test bekamen wir dann noch einmal 3 Becher zum Verkosten. Auch hier gab es wieder nur einen Unterschied, nämlich den Fettgehalt. Der Test war schon etwas einfacher. Ob es daran lag,
dass man nun schon ein paar wenige Erfahrungen gesammelt hatte, oder man unterschiedliche Fettgehalte tatsächlich schneller schmeckt, kann ich Euch nicht sagen.

 

Mit einem vollen Joghurt-Bauch und viel interessantem Wissen, was so in der Produktentwicklung vor sich geht, ging es dann zum gemütlichen Teil über. An Stehtischen, bei belegten Brötchen und
Kaffee konnte man sich noch eine Weile untereinander aber auch mit den Experten von Danone austauschen. Es war total spannend, mal mit ein paar Bloggern tatsächlich Kontakt zu haben, wo man sich
doch sonst nur virtuell kennt. Auch für Danone war es wie ich denke ein gelungener Vormittag, denn nicht nur für mich, sondern auch für das Team, war das erste Mal, dass ein Event in dieser Form
veranstaltet wurde. Ich habe die Zeit sehr genossen, fand die Insiderinfos klasse, und auch das persönliche Gespräch am Ende habe ich als sehr offen, interessiert und ehrlich empfunden. Ich
hoffe, dass Danone dabei bleibt und weiter solche Veranstaltungen initiiert, denn genau dieses bisschen extra Wissen ist es, was der Kunde wünscht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein solches
Event auch direkt in den eigenen Hallen veranstaltet wird, vielleicht gekoppelt mit einer Werksführung oder Ähnlichem.

 

Activia Geschenk

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Zum Schluss gab es für jede Teilnehmerin noch ein kleines Geschenk, was wirklich gut ausgesucht und nützlich ist.

 

Ich bedanke mich ganz herzlich, für diesen wirklich informativen Vormittag, und hoffe den ein oder anderen bei einer ähnlichen Veranstaltung wieder zu treffen.

 


Dass ich zur Activia Sinnesreise von Danone fahren würde, hatte ich Euch ja schon geschrieben. Am Donnerstag war es dann endlich so weit. Pünktlich um 07:56 ging es in Ulm mit dem ICE Richtung München. Die Parkplatzsuche hat sich wie immer als fast unmöglich gestaltet, so dass ich nun ein Parkticket bis ca. 14 Uhr gelöst habe, und hoffe der Strafzettel hält sich in Grenzen bis ich wieder da bin, was so gegen 15 oder 16 Uhr sein sollte. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal mit der Bahn gefahren bin, aber ich freu mich auf die nächsten…

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