Die Senseo Latte Duo im Test

Senseo Logo

Es ist nicht so, als hätten wir in unserem Haushalt nicht schon 2 Kaffeemaschinen gehabt, aber irgendwie war dann die Neugier doch größer und hat uns besiegt und nun haben wir auch noch eine
Senseo Latte Duo zum Testen. Der Kaffeejunkie bin aber nicht ich, sondern mein Mann, der kurzentschlossen unsere einfache Senseo mit in die Schule genommen hat und das Gleichgewicht nun wieder
hergestellt ist. Bevor ich Euch aber verrate ob wir die Maschine behalten und was wir gut oder weniger gut finden, möchte ich ein paar Sätze zu diesem Test loswerden, denn irgendwie lief die
Organisation nicht so rund.

//

Ich bekam einen Gutschein zugeschickt, den ich umgehend eingelöst hatte. Aber es kamen weder eine E-Mail, geschweige denn die Maschine innerhalb der angegebenen Frist bei uns an. Auch da gab es
leider keine Info, umso beruhigter waren wir, als dann doch endlich das Paket am Freitag kam. Noch irritierter waren wir aber als nach nur 3 Tagen am Montag schon die Aufforderung zum Feedback
kam. Wie soll ich denn innerhalb von 3 Tagen beurteilen, ob das Gerät für immerhin 180 Euro es Wert ist. Ich finde das absoluten Quatsch und lässt mich fragen, ob es hier überhaupt um ehrliches
Feedback ging. Übrigens kommt genau zu diesem Thema am 9.12. eine tolle Sendung, die sicherlich die ein oder
andere Frage aufwerfen wird (achja, wir sind die Hauptakteure). Da ich aber ungern für weitere Test disqualifiziert werden möchte kommt also hier mein (Zwischen)fazit, so gut wie ich das Gerät
eben nach dieser kurzen Zeit beurteilen kann.

 

Erster Eindruck

//

 

Im Testpaket waren neben der Kaffeemaschine auch noch 5 Packungen Senseo Kaffee, 2 Gläser, eine Kakaoschablone und Entkalker enthalten.

 

Der Aufbau war schnell erledig, der erste Kaffee konnte also schnell probiert werden. Aufgefallen ist uns gleich, dass der Wassertank im Gegensatz zur recht großen Maschine sehr klein ist. Dies
hat sich jetzt im Gebrauch auch bestätigt, etwas mehr Volumen wäre wünschenswert gewesen. Im Vergleich zur klassischen Senseo dauert das Aufheizen aber nicht so lange. Das Besondere sind aber die
Milchfunktionen, Latte und Cappuccino sind nun kein Problem mehr. Einmal mit den Symbolen vertraut gemacht findet man sich gut zurecht. Auch die Intensität des Kaffees kann eingestellt werden.
Prinzipiell sind auch eigene Rezepte programmierbar, dies haben wir in der Kürze der Zeit noch nicht ausprobiert.

 

Latte mit der Senseo
//

 

Der Kaffee an sich schmeckt nicht anders als bei der normalen Senseo, aber der Milchschaum ist toll und kann mit jedem Macchiato oder Cappuccino aus dem Restaurant mithalten. Die Reinigung des
Milchtraktes ist wie zu erwarten aufwendig, aber unumgänglich. Ich denke aber, dass man sich einfach auch ein wenig daran gewöhnen muss nach jeder Nutzung alles auseinanderzubauen und zu spülen.
Nach ein paar Mal sitzen die Handgriffe aber gut und es geht recht schnell.

 

Fazit

 

Wir finden, dass sich die Anschaffung prinzipiell lohnt. Ob die 180 Euro gerechtfertigt sind, steht gerade so auf der Grenze. Ich würde vielleicht nach Sonderangeboten o.ä. Ausschau halten. Das
Kaffeeergebnis hat uns überzeugt, auch wenn der Test an sich ruhig etwas länger hätte gehen dürfen um auch die anderen Funktionen testen zu können.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert